Strahlung aus Strom- und Funknetzen

Bei Verwendung bestimmter Technologien – zum Beispiel Stromversorgungsnetz und Mobilfunk – entstehen in der Umwelt des Menschen elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder. Diese Felder lassen sich durch ihre Stärke (Amplitude), ihre Schwingung (Wellenlänge) und Schwingungszahl (Frequenz) beschreiben.
Unterschieden werden hoch- und niederfrequente Felder, sie gehören - wie auch die optische Strahlung – zur nichtionisierenden Strahlung. Im Gegensatz zur ionisierenden Strahlung wie Röntgenstrahlung, reicht die Energie dieser Strahlung nicht aus, um Atome und Moleküle elektrisch aufzuladen, zu ionisieren. Trotzdem kann diese Art der Strahlung gesundheitliche Folgen haben. Unterschiedliche Konzepte dienen sowohl zum Schutz vor unmittelbaren Gefahren als auch zur Vorsorge.

 

Biologische Wirkungen
 niederfrequenter elektrischer Felder

Allgemein wird unter Einwirkung niederfrequenter elektrischer (und magnetischer) Wechselfelder ein Absinken des Melatoninspiegels beobachtet. Melatonin ist ein Hormon, das in der Zirbeldrüse erzeugt wird und vom Tag-Nacht-Rhythmus gesteuert wird. Weniger Melatonin hat typischerweise Depressionen, Unruhe oder Schlafstörungen zur Folge sowie eine Schwächung des Immunsystems. Außerdem wirkt es als Fänger freier Radikale, d. h. aggressiver Moleküle, die Erbänderungen in Zellen hervorrufen und somit Krebs erzeugen können. Insgesamt bedeutet somit fehlendes Melatonin ein erhöhtes Krebsrisiko.

 

Über diese allgemeinen Erscheinungen hinaus gibt es unter Einwirkung elektrischer Wechselfelder vielfältige individuelle Reaktionen wie Bettnässen, Kopfschmerzen, Allergien.

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